Eine enge Zusammenarbeit mit dem französischen Verband gibt es schon lange und diese soll intensiviert werden. Beim Treffen mit dem neuen französischen Präsidenten, wurden viele wichtige Punkte besprochen: neue Auflassorte, die Vereinfachung der Verwaltungsarbeit für Auflassgenehmigungen & Abrechnungen uvm.:

 

 

Am Donnerstag, den 4. April 2022, besuchte Präsidiumsmitglied Martin Stiens gemeinsam mit der Leiterin der Geschäftsstelle, Mareike Kühntopp, und Bastian Kessels, der in der Geschäftsstelle hauptverantwortlich für die Bearbeitung von Auflassgenehmigungen für Frankreich ist, die französische Geschäftsstelle in Lille. Die Delegation wurde vom neu gewählten Präsidenten des französischen Verbandes, Benoît Cailliez, begrüßt.

Neben einem Höflichkeitsbesuch, um den neuen Präsidenten zu begrüßen, bot dieses Treffen vor allem die Möglichkeit, zahlreiche technische und zukunftsweisende Themen für beide Verbände zu besprechen.

Deutschland veranstaltet jedes Jahr eine Vielzahl von Wettbewerben in Frankreich. Wie es das Gesetz und die Vorschriften vorschreiben, stellt die FCF den Deutschen Genehmigungen zum Auflass der Tauben aus. Schon lange wünschen wir uns vom französischen Verband eine Modernisierung und Vereinfachung der Verwaltungsformalitäten. Schon jetzt – drei Wochen nach seinem Amtsantritt – weist Herr Cailliez in eine neue, modernere Zukunft, die genau das verspricht: Weniger Verwaltungsarbeit und einfachere Möglichkeiten, um an Auflassgenehmigungen zu kommen und diese auch flexibler ändern zu können, als es bisher der Fall war. Auch die Abrechnung der Auflässe wird sich dadurch erheblich vereinfachen. Hierzu werden wir Sie in einer gesonderten Verbandsmitteilung ausführlich informieren!

Ein ebenfalls wichtiges Thema war es uns, neue Auflassorte zu bekommen oder viel mehr alte, nicht mehr anfahrbare Auflassorte zu reaktivieren. Der Präsident versprach, an neuen Auflasssorten in der Region um Charleville-Mézières, Verdun und Sézanne arbeiten, auch wenn dies keine leichte Aufgabe ist.

Das Treffen in der französischen Geschäftsstelle war ein Erfolg. Der Wunsch, enger zusammen zu arbeiten und gemeinsame Lösungen zu finden, war beidseitig deutlich spürbar und wird in den kommenden Monaten fortgeführt:

Der französische erhält in diesem Zusammenhang Zugang zu unseren Flugsicherungstools, dem Pigeonfleet und auch der Wettermanufaktur – dies zunächst testweise, in der Hoffnung, dass der französische Verband künftig selbst mit der Wettermanufaktur zusammenarbeiten wird!

Im Gegenzug erhalten wir Zugang zur neuen App des französischen Verbandes, sobald diese fertig gestellt ist. Der Wunsch des neuen Präsidenten ist deutlich: Mit der neuen App wird die Verwaltung des französischen Verbandes deutlich vereinfacht und modernisiert und wird letztendlich auch uns und unseren Züchtern, die in Frankreich Tauben auflassen, eine große Erleichterung darstellen.

Der französische Verband bemüht sich, nach unserem Erfolg in das nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden zu sein, ebenfalls um eine Aufnahme! Ziel ist es, dass, sobald genügend nationale Verbände die Aufnahme erfolgreich erwirkt haben, die Anerkennung der Brieftaube und des Taubensports als immaterielles Kulturerbe der UNESCO weltweit zu erreichen.

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